TV "Jahn" Bad Driburg e.V.
7 Sportarten - 5 Sportstätten - 1 Verein.
Wir sind einer der zwei großen Traditionsvereine aus der schönen Kur- und Badestadt Bad Driburg.
Unsere Sportangebote sind für Sportliebhaber jeden Alters konzipiert. Egal, ob jung oder alt, mit oder ohne körperliche Einschränkungen - wir motivieren und aktivieren Menschen durch unsere Programme zu mehr Bewegung unter fachlicher Anleitung unserer bestens ausgebildeten Übungsleitern.
Wir sind einer der zwei großen Traditionsvereine aus der schönen Kur- und Badestadt Bad Driburg.
Unsere Sportangebote sind für Sportliebhaber jeden Alters konzipiert. Egal, ob jung oder alt, mit oder ohne körperliche Einschränkungen - wir motivieren und aktivieren Menschen durch unsere Programme zu mehr Bewegung unter fachlicher Anleitung unserer bestens ausgebildeten Übungsleitern.
Deine Vereinsnews
Aktuelles aus der Geschäftsstelle und den Abteilungen

Sprints- und spannende Staffelläufe beim Hallenmeeting 2025
Am Sonntag, den 09. März 2025 war es wieder soweit. Der TV "Jahn" Bad Driburg hatte in die Großturnhalle am Hallenbad nach Bad Driburg eingeladen. Auf dem Programm standen der Hochsprung, Sprint-Staffeln und 30 Meter Läufe. Spannung war garantiert und die Stimmung erreichte wie jedes Jahr ihren Höhepunkt, bei den Staffelläufen über die Bananenkisten. Leider waren nur drei Vereine der Einladung gefolgt, so dass es gerade einmal rund 70 Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren.
Hier nun die Ergebnisse: /download-file?file_code=2db114a7ba&file_id=4581

Herzliche Einladung zur Jahreshauptversammlung
Freitag, den 21.03.2025 - 19.30 Uhr - Kreissportheim am Iburg-Stadion
Vorstand lädt ins Kreissportheim ein
Der Vorstand des TV „Jahn“ lädt zu seiner alljährlichen Jahreshauptversammlung ins Kreissportheim am Iburg-Stadion ein. Die Versammlung findet am Freitag, den 21. März ab 19.30 Uhr statt.
Tagesordnung:
- Begrüßung
- Totenehrung
- Genehmigung des Protokolls der Jahreshauptversammlung 2024
- Bericht des Vorstandes
- Kassenbericht
- Bericht der Kassenprüfer mit Entlastung der Kassierer und des Vorstandes
- Wahlen (u.a. 2. Vorsitzender, 1. Geschäftsführer, 1. Kassierer, Sozialwart, Fachwart Turnen, Fachwart Basketball, Fachwart Budo, Pressewart, Beisitzer, Kassenprüfer und Ehrenrat)
- Haushaltsplan 2025
- Anträge (bitte bis zum 14.03.2025 einreichen)
- Veranstaltungen 2025
- Verschiedenes
Der Vorsitzende, Peter Kufner, würde sich freuen, wenn möglichst viele Vereinsmitglieder an der Versammlung teilnehmen würden.

TV "Jahn" unterstützt die Rot-Weiße-Garde
22 TV´ler kassieren beim Karnevalsumzug
Der vergangene Karnevalssonntag stellte wieder einmal unter Beweis, dass in Bad Driburg die Vereinsfreundschaften untereinander noch gelebt werden. So stellten sich 22 Vereinsmitglieder des TV in den Dienst der guten Sache und halfen gemeinsam mit dem TUS Bad Driburg beim kassieren an den Einlasspunkten zum diesjährigen Karnevalsumzug. Wieder einmal von der Rot-Weißen-Garde perfekt organisiert, konnten bei Beginn des Umzuges gut gefüllte Geldtaschen an einem festgelegten Sammelpunkt abgegeben werden und alle TV´ler sahen noch begeistert einen Großteil des Umzugs. Alle waren sich einig, dass es hoffentlich durch diese Unterstützungsaktion noch lange einen Karnevalsumzug in Bad Driburg geben wird.

Peter Kufner umrahmt vom Ehrenvorsitzenden Karl-Heinz Tewes (links) und dem 2. Vorsitzenden Josef Lüttig (rechts)
Peter Kufner erhält höchste Auszeichnung des TV
Vorstandsmannschaft ehrt Vereinsvorsitzenden mit der goldenen Ehrennadel
Im Rahmen einer Feierstunde anlässlich seines 80. Geburtstages wurde Peter Kufner, dem Vereinsvorsitzenden des TV „Jahn“ Bad Driburg, eine besondere Ehre zuteil. Josef Lüttig, der zweite Vorsitzende des Vereins, überreichte ihm die goldene Ehrennadel des TV für außergewöhnliche Verdienste um den Breitensportverein. Diese besondere Auszeichnung wurde bislang noch keinem Vereinsmitglied verliehen, was die Bedeutung dieser Ehrung verdeutlicht.
Peter Kufner ist seit Januar 2005 Mitglied des TV und engagierte sich von Beginn an für den Verein. Von 2007 bis 2019 war er als Übungsleiter im Lauftreff tätig. Von 2008 bis 2011 übernahm er den Posten des Fachwarts für Freizeit- und Breitensport. Im Jahr 2012 wurde er dann zum 1. Vorsitzenden des Vereins gewählt und übt dieses Amt noch heute mit Begeisterung aus.
Bereits im Jahr 2023 wurde Kufner eine besondere Ehre des Ostwestfälischen Turngaus zuteil, als er die Gauehrenplakette für ehrenamtliche Tätigkeit erhielt.
"Alle Vorstandsmitglieder des TV waren sich einig, dass Peter Kufner diese besondere Auszeichnung mehr als verdient hat. Die Harmonie im Vorstand ist außergewöhnlich und somit konnten unter Peters Führung viele Projekte verwirklicht oder auf den Weg gebracht werden. Der Verein kam auch gut durch die schwierige Corona-Zeit", lobte der 2. Vorsitzende Josef Lüttig in seiner Laudatio seinen beliebten Vereinskollegen. Die gesamte Vorstandsmannschaft des TV gratulierte ihrem Chef im Anschluss an die Ehrung mit einer herzlichen Umarmung.

Der Lauf ist auch bei Komoot hinterlegt. Wer möchte, kann gerne für den Lauf Ende 2025 trainieren und sich über folgenden Link führen lassen:
https://www.komoot.com/tour/601261552?ref=wtd
Lauf "Rund um Bad Driburg" - "Run for fun"
Ein Laufbericht von Sportwart Markus Pitz
Die Hand vor Augen kann ich noch gut erkennen. Auch wenn die Sonne es nicht schafft, die Wolken zu durchdringen, lässt der Nebel diese Sicht zu. Pünktlich zum Start um 10 Uhr findet sich eine unermüdliche Läuferschar zusammen, um Bad Driburg zum Jahresabschluss zu umrunden. Unterstützung für den Lauf bekommen Bernhard und Frank heute durch Michael, der am Reelser Kreuz Tee ausschenken wird. Bevor wir auf die Strecke gelassen werden, wird sorgfältig festgehalten, wer wo startet. Zur Auswahl stehen, wie üblich drei vorgegebene Varianten und eine individuelle Entscheidung. Vorgegeben sind ab Wasserhydrant für die komplette Strecke. Eine nostalgische Bezeichnung für den Eingang am Gewerbegebiet Süd, denn er ist vor Jahren abgebaut worden. Dann ab Hepp, um sich die herausfordernde Steigung hinauf auf den Eggekamm zu ersparen und ab Reelser Kreuz, um die finalen Kilometer ab Rosenberg abzuspulen. Nachdem diese Formalität erledigt ist muss nur noch das Startfeld abgelichtet werden bevor Frank routiniert den Startschuss mittels Böller abgibt.
Ein paar Autofahrer lassen uns freundlicherweise passieren, als wir uns auf den Weg in Richtung Reithalle begeben. Beim Blick zurück ist ein Spätstarter zu erkennen, der gerade die Rettungswache passiert. Er ist schnell genug, um das Ende des Feldes noch vor der Reithalle zu überholen. Letzteres bilden heute Rainer und ich, die wir es gemütlich angehen lassen. Das hohe Tempo überlassen wir heute anderen. Doch auch wir haben schnell die Reithalle erreich und biegen nach rechts in Richtung Trappistenhof ab. Diesen können wir noch erkennen, im Gegensatz zum Eggekamm, den wir jetzt erklimmen. Auch die Stadt ist im Nebel verschwunden. Nach vorne ist die Läuferschar schnell verschwunden, während ich mich ab dem Trappistenhof langsam von Rainer löse. So kommt es, dass ich ab hier für die kommenden Kilometer allein unterwegs sein werde. Langsam gewinne ich an Höhe, vorbei am Heinrichshof. Alles wirkt trotz fehlender Sonne hell. Es fehlen linker Hand die Tannenwälder, die in den letzten Jahren ein Opfer der Trockenheit geworden sind. Die neuen Bäume müssen erst noch wachsen und die übriggebliebenen Bäume heben sich gespenstisch vom Nebel ab.
Deutlich länger als eine Viertelstunde benötige ich für den Aufstieg. Jetzt kann auch ich langsam das Tempo erhöhen. Zumal der Boden gefroren und kaum rutschig ist. Auch auf dem Kamm macht sich der vielfach fehlende Bewuchs bemerkbar. Vom Westwind ist zwar heute Morgen wenig zu spüren, dafür hat er auf dem Boden an vielen Hölzer Eisfahnen hinterlassen. Sind mir zum ersten Mal aufgefallen, wobei ich nicht sagen kann, ob es dieses Wetterphänomen hier früher schon einmal gegeben hat. Dafür kann ich bestätigen, dass die schöne Aussicht fast immer ihrem Namen Ehre macht. Nur heute nicht, denn auch hier erwartet mich nur der weiße Nebel. Und die Aussicht wird nicht besser. Aber es wird auch nicht mehr dunkler. Es fehlen die Bäume, von einem geschlossenen Wald kann man gerade nicht sprechen. Der Parallelweg zur Fahrstraße ist geräumt und aufgrund der niedrigen Temperaturen angenehm zu belaufen. Dunkler wird es erst als ich das Ende erreiche und die Fahrstraße quere. Dadurch erkenne ich eine vereiste Pfütze zu spät. Doch ich habe Glück, denn obwohl das Eis unter meinen Füßen bricht, bleiben diese trocken. Als ich den Stellberg quere muss ich mich wegen des Autoverkehrs mehr auf mein Gehör verlassen, denn meine Augen helfen kaum weiter. Doch mit der gebotenen Vorsicht geht alles gut.
Nach und nach nähere ich mich in gleichmäßigem Tempo dem Knochen. Die Sonne versteckt sich weiterhin und ich rechne nicht mehr damit, sie heute noch strahlen zu sehen. Dafür erscheinen einige Läufer in mein Blickfeld. Damit hatte ich nicht gerechnet und versuche gleich, weiter aufzuschließen. Doch vergeblich, denn wir alle profitieren vom Gefälle auf den kommenden Kilometern hinunter zum Reelser Kreuz. Zudem bleibe ich vorsichtig, denn der Asphalt glänzt gelegentlich vereist. Aber ganz so langsam bin ich dann doch nicht unterwegs, denn ich erwische meine Mitstreiter noch beim Teetrinken. Besonders erfreut bin ich, dass ich Frank noch antreffe, der sich heute mal wieder auf die finalen Kilometer des Laufes macht. Ich nutze die Gelegenheit, ihn zu begleiten. Auch wenn es nur bedingt funktioniert, denn ich schaffe es nicht immer, unser Tempo zu synchronisieren. Für eine leichte Unterhaltung und ein das Auflaufen auf paar Starter ab Hepps reicht es aber noch.
Einige Herausforderungen erwarten uns noch. Die Treppe am Freibad erreiche ich vor Frank, den Aufstieg hinter dem Steinberg meistern wir gemeinsam. Mich fasziniert der Blick auf die nahe liegende Landschaft, der sich schnell in der Ferne verliert. Dadurch kann Frank sich leicht nach vorne absetzen. Am Steinberg hinunter in Richtung B 64 kann ich de Lücke nicht schließen. Im Gegenteil, es fällt mir schwer, das Tempo zu erhöhen. Nach Querung der Bundesstraße ist Frank gute 100 Meter entfernt und es wartet noch die finale Steigung zum Sulberg, mit der ich traditionell Schwierigkeiten haben. Doch mein Ehrgeiz ist noch nicht komplett erloschen, eine Laufzeit unter 2 Stunden noch möglich, weshalb ich versuche, ein kontinuierliches Tempo durchzuziehen. Und, wovon ich letztes Jahr nur träumen konnte gelingt tatsächlich: an der letzten Steigung schiebe ich mich langsam an Frank vorbei. Nur die letzten Meter der Steigung nutze ich noch einmal zu einer kurzen Gehpause. Dann, die Laufuhr im Blick behaltend, umrunde ich den Sulberg, um wieder in das Industriegebiet Süd einzulaufen. Die ehemalige Wäscherei bietet, abgebrannt, einen traurigen Anblick. Doch auch der kann mich nicht mehr entscheidend aufhalten. Nur noch kurz nach links abgebogen, ist das Ziel in Sichtweite. Die Finisher lasse ich noch kurz mit ihrem Tee allein, um nach weniger als 2 Stunden meine diesjährige Umrundung Bad Driburgs zu beenden.
Zufrieden und glücklich erwarte ich Frank, der kurz hinter mir einläuft. Gemeinsam wärmen wir uns jetzt noch mit Tee auf und empfangen aus Bernhards Händen unsere frisch gedruckte Urkunde, als Nachweis für unsere Heldentat. Da kann ich im Namen aller Beteiligten nur wieder den Dank für diese schöne Veranstaltung aussprechen, die wie immer routiniert von Bernhard, Frank und Michael über die Bühne gebracht wurden.
Das LSB-Magazin "Wir im Sport"
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