TV "Jahn" Bad Driburg e.V.
7 Sportarten - 5 Sportstätten - 1 Verein.
Wir sind einer der zwei großen Traditionsvereine aus der schönen Kur- und Badestadt Bad Driburg.
Unsere Sportangebote sind für Sportliebhaber jeden Alters konzipiert. Egal, ob jung oder alt, mit oder ohne körperliche Einschränkungen - wir motivieren und aktivieren Menschen durch unsere Programme zu mehr Bewegung unter fachlicher Anleitung unserer bestens ausgebildeten Übungsleitern.
Wir sind einer der zwei großen Traditionsvereine aus der schönen Kur- und Badestadt Bad Driburg.
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Aktuelles aus der Geschäftsstelle und den Abteilungen
Lauf "Rund um Bad Driburg" - "Run for fun"
Ein Laufbericht von Sportwart Markus Pitz
Die Hand vor Augen kann ich noch gut erkennen. Auch wenn die Sonne es nicht schafft, die Wolken zu durchdringen, lässt der Nebel diese Sicht zu. Pünktlich zum Start um 10 Uhr findet sich eine unermüdliche Läuferschar zusammen, um Bad Driburg zum Jahresabschluss zu umrunden. Unterstützung für den Lauf bekommen Bernhard und Frank heute durch Michael, der am Reelser Kreuz Tee ausschenken wird. Bevor wir auf die Strecke gelassen werden, wird sorgfältig festgehalten, wer wo startet. Zur Auswahl stehen, wie üblich drei vorgegebene Varianten und eine individuelle Entscheidung. Vorgegeben sind ab Wasserhydrant für die komplette Strecke. Eine nostalgische Bezeichnung für den Eingang am Gewerbegebiet Süd, denn er ist vor Jahren abgebaut worden. Dann ab Hepp, um sich die herausfordernde Steigung hinauf auf den Eggekamm zu ersparen und ab Reelser Kreuz, um die finalen Kilometer ab Rosenberg abzuspulen. Nachdem diese Formalität erledigt ist muss nur noch das Startfeld abgelichtet werden bevor Frank routiniert den Startschuss mittels Böller abgibt.
Ein paar Autofahrer lassen uns freundlicherweise passieren, als wir uns auf den Weg in Richtung Reithalle begeben. Beim Blick zurück ist ein Spätstarter zu erkennen, der gerade die Rettungswache passiert. Er ist schnell genug, um das Ende des Feldes noch vor der Reithalle zu überholen. Letzteres bilden heute Rainer und ich, die wir es gemütlich angehen lassen. Das hohe Tempo überlassen wir heute anderen. Doch auch wir haben schnell die Reithalle erreich und biegen nach rechts in Richtung Trappistenhof ab. Diesen können wir noch erkennen, im Gegensatz zum Eggekamm, den wir jetzt erklimmen. Auch die Stadt ist im Nebel verschwunden. Nach vorne ist die Läuferschar schnell verschwunden, während ich mich ab dem Trappistenhof langsam von Rainer löse. So kommt es, dass ich ab hier für die kommenden Kilometer allein unterwegs sein werde. Langsam gewinne ich an Höhe, vorbei am Heinrichshof. Alles wirkt trotz fehlender Sonne hell. Es fehlen linker Hand die Tannenwälder, die in den letzten Jahren ein Opfer der Trockenheit geworden sind. Die neuen Bäume müssen erst noch wachsen und die übriggebliebenen Bäume heben sich gespenstisch vom Nebel ab.
Deutlich länger als eine Viertelstunde benötige ich für den Aufstieg. Jetzt kann auch ich langsam das Tempo erhöhen. Zumal der Boden gefroren und kaum rutschig ist. Auch auf dem Kamm macht sich der vielfach fehlende Bewuchs bemerkbar. Vom Westwind ist zwar heute Morgen wenig zu spüren, dafür hat er auf dem Boden an vielen Hölzer Eisfahnen hinterlassen. Sind mir zum ersten Mal aufgefallen, wobei ich nicht sagen kann, ob es dieses Wetterphänomen hier früher schon einmal gegeben hat. Dafür kann ich bestätigen, dass die schöne Aussicht fast immer ihrem Namen Ehre macht. Nur heute nicht, denn auch hier erwartet mich nur der weiße Nebel. Und die Aussicht wird nicht besser. Aber es wird auch nicht mehr dunkler. Es fehlen die Bäume, von einem geschlossenen Wald kann man gerade nicht sprechen. Der Parallelweg zur Fahrstraße ist geräumt und aufgrund der niedrigen Temperaturen angenehm zu belaufen. Dunkler wird es erst als ich das Ende erreiche und die Fahrstraße quere. Dadurch erkenne ich eine vereiste Pfütze zu spät. Doch ich habe Glück, denn obwohl das Eis unter meinen Füßen bricht, bleiben diese trocken. Als ich den Stellberg quere muss ich mich wegen des Autoverkehrs mehr auf mein Gehör verlassen, denn meine Augen helfen kaum weiter. Doch mit der gebotenen Vorsicht geht alles gut.
Nach und nach nähere ich mich in gleichmäßigem Tempo dem Knochen. Die Sonne versteckt sich weiterhin und ich rechne nicht mehr damit, sie heute noch strahlen zu sehen. Dafür erscheinen einige Läufer in mein Blickfeld. Damit hatte ich nicht gerechnet und versuche gleich, weiter aufzuschließen. Doch vergeblich, denn wir alle profitieren vom Gefälle auf den kommenden Kilometern hinunter zum Reelser Kreuz. Zudem bleibe ich vorsichtig, denn der Asphalt glänzt gelegentlich vereist. Aber ganz so langsam bin ich dann doch nicht unterwegs, denn ich erwische meine Mitstreiter noch beim Teetrinken. Besonders erfreut bin ich, dass ich Frank noch antreffe, der sich heute mal wieder auf die finalen Kilometer des Laufes macht. Ich nutze die Gelegenheit, ihn zu begleiten. Auch wenn es nur bedingt funktioniert, denn ich schaffe es nicht immer, unser Tempo zu synchronisieren. Für eine leichte Unterhaltung und ein das Auflaufen auf paar Starter ab Hepps reicht es aber noch.
Einige Herausforderungen erwarten uns noch. Die Treppe am Freibad erreiche ich vor Frank, den Aufstieg hinter dem Steinberg meistern wir gemeinsam. Mich fasziniert der Blick auf die nahe liegende Landschaft, der sich schnell in der Ferne verliert. Dadurch kann Frank sich leicht nach vorne absetzen. Am Steinberg hinunter in Richtung B 64 kann ich de Lücke nicht schließen. Im Gegenteil, es fällt mir schwer, das Tempo zu erhöhen. Nach Querung der Bundesstraße ist Frank gute 100 Meter entfernt und es wartet noch die finale Steigung zum Sulberg, mit der ich traditionell Schwierigkeiten haben. Doch mein Ehrgeiz ist noch nicht komplett erloschen, eine Laufzeit unter 2 Stunden noch möglich, weshalb ich versuche, ein kontinuierliches Tempo durchzuziehen. Und, wovon ich letztes Jahr nur träumen konnte gelingt tatsächlich: an der letzten Steigung schiebe ich mich langsam an Frank vorbei. Nur die letzten Meter der Steigung nutze ich noch einmal zu einer kurzen Gehpause. Dann, die Laufuhr im Blick behaltend, umrunde ich den Sulberg, um wieder in das Industriegebiet Süd einzulaufen. Die ehemalige Wäscherei bietet, abgebrannt, einen traurigen Anblick. Doch auch der kann mich nicht mehr entscheidend aufhalten. Nur noch kurz nach links abgebogen, ist das Ziel in Sichtweite. Die Finisher lasse ich noch kurz mit ihrem Tee allein, um nach weniger als 2 Stunden meine diesjährige Umrundung Bad Driburgs zu beenden.
Zufrieden und glücklich erwarte ich Frank, der kurz hinter mir einläuft. Gemeinsam wärmen wir uns jetzt noch mit Tee auf und empfangen aus Bernhards Händen unsere frisch gedruckte Urkunde, als Nachweis für unsere Heldentat. Da kann ich im Namen aller Beteiligten nur wieder den Dank für diese schöne Veranstaltung aussprechen, die wie immer routiniert von Bernhard, Frank und Michael über die Bühne gebracht wurden.
Rosemarie Hartweg erhält Ehrenurkunde der Stadt Bad Driburg
Turn-Ikone des TV "Jahn" in der letzten Ratssitzung des Jahres geehrt
In diesem Jahr hat die Stadt Bad Driburg wieder Ehrenurkunden für besondere ehrenamtliche Arbeit verliehen. Die Verleihung nahm Bürgermeister Burkhard Deppe im Rahmen der Dezember-Ratssitzung im Ratssaal vor. Mit Rosemarie Hartweg und Matthias Pape ehrte das Stadtoberhaupt zwei herausragende Persönlichkeiten der Vereinsarbeit in Bad Driburg. Beide sind bereits seit Jahrzehnten für ihren Verein aktiv. Rosemarie Hartweg engagiert sich seit über fünf Jahrzehnten im Übungsleiterbereich, ist bis heute im TV Jahn aktiv und Matthias Pape seit 25 Jahren beim Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes in Bad Driburg, den er seit 2016 leitet.
Bürgermeister Deppe dankte Rosemarie Hartweg für ihr Engagement. Gerade im Kinder und Jugendbereich habe sie es als Übungsleiterin stets verstanden, Freude an Bewegung zu vermitteln und damit bei vielen dauerhaft einen wichtigen Grundstein in Sachen Sport und Gesundheit gelegt. „Darin sieht die Stadt Bad Driburg eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, die Rosemarie Hartweg in besonderem Maße in ihrer Heimatstadt mit erfüllt“, so Deppe. Rosemarie Hartwegs Einsatz sei beispielhaft und verdiene diese besondere Würdigung!
(Auszug aus dem Original Pressetext der Stadt Bad Driburg vom 17.12.2024)
43 junge Turntalente meistern den Radschlagtest
Rosemarie Hartweg feiert ihr 60-jähriges Vereinsjubiläum
Ein voller Erfolg für die jüngsten Mitglieder der Turnabteilung des TV „Jahn“ Bad Driburg: Sage und schreibe 43 Kinder im Alter bis 8 Jahre haben den begehrten Radschlagtest mit Bravour bestanden. Wochenlange intensive Vorbereitung zahlten sich für die kleinen Turnerinnen und Turner aus. Mit jeder Trainingseinheit stieg die Spannung, ob es allen gelingen würde, die Herausforderung zu meistern. Umso größer war die Freude bei den Übungsleiter/innen, als alle Kinder die Turn-Basisübung sicher beherrschten und den Test bestanden. Dieser Erfolg ist nicht nur ein Beweis für das Talent und die Ausdauer der Kinder, sondern auch für die hervorragende Arbeit der Übungsleiter/innen. Sie haben es geschafft, bei den Kindern die Freude am Turnen zu wecken und sie zu Höchstleistungen zu motivieren.
In einer feierlichen Zeremonie wurden nun die stolzen jungen Sportlerinnen und Sportler von Turn-Urgestein Rosemarie Hartweg mit Urkunden ausgezeichnet. Hartweg, deren Name in Bad Driburg untrennbar mit dem Turnen verbunden ist, freute sich besonders über diesen Erfolg. TV-Chef Kufner ist sich sicher: „Wenn jemand in Bad Driburg turnen kann, dann hat er es von Rosi gelernt.“ Für die erfahrene Trainerin ist es eine besondere Ehre und Freude, dass zu ihrem 60-jährigen Vereinsjubiläum im TV „Jahn“ die bislang größte Anzahl an Kindern den Radschlagtest bestanden hat.
Die Kinder strahlten über das ganze Gesicht und nahmen ihre Urkunden mit Stolz entgegen. Ein schöner Beweis dafür, dass mit viel Fleiß und Freude auch anspruchsvolle turnerische Ziele erreicht werden können.
TV "Jahn" wanderte zur Driburger Hütte des EGV
Vereinswanderung war ein voller Erfolg
Bei bestem Wanderwetter fand am zweiten Sonntag im September die Vereinswanderung des TV „Jahn“ Bad Driburg statt. Rund 100 Mitglieder und Freunde des Vereins versammelten sich am Schützenplatz, um gemeinsam die Natur rund um Bad Driburg zu erkunden. Die erste Rast wurde oberhalb des Trappistenhofes eingelegt, wo die Teilnehmer sich mit kühlen Getränken, gesponsert vom Bad Driburger Brunnen, und leckeren Brezeln der Bäckerei Besche stärkten. Gestärkt machten sich die Wanderer anschließend auf den Weg zur Driburger Hütte des EGV, dem Ziel der Wanderung. Das Team des EGV hatte bereits alles für die hungrigen Wanderer vorbereitet. Bei Kaffee und Kuchen, Grillgerichten und kühlen Getränken ließ man den Tag gemütlich ausklingen. Ein besonderes Highlight für die kleinen Wanderer war das Spiel ohne Grenzen, bei dem alle viel Spaß hatten und ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen konnten. Beim anschließenden Tauziehen mussten sich die Eltern der Muskelkraft ihrer Kinder geschlagen geben. Ein Beweis dafür, dass die nächste Generation schon jetzt topfit ist. Zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung konnten alle TV-Mitglieder zufrieden in Mennes Bus steigen und die Heimfahrt antreten. "Wir sind überwältigt von der großen Beteiligung und der tollen Stimmung", freute sich TV-Chef Peter Kufner. Die Vereinswanderung wird fortan wieder einen festen Platz im Jahresplaner des TV´s finden.
TV "Jahn" Hobby-Baskets suchen Gleichgesinnte
Basketball-Spaß für Jung und Alt!
Jeden Mittwoch von 20:00 bis 22:00 Uhr verwandelt sich die Turnhalle des Gymnasiums St. Xaver in Bad Driburg in eine gemütliche Basketball-Oase. Hier treffen sich Basketballbegeisterte jeden Alters und jeden Niveaus, um gemeinsam den Korb zu treffen und einfach Spaß zu haben. Neue Mitspieler sind herzlich willkommen!
„Leider ist unsere Runde in den letzten Jahren etwas kleiner geworden. Deshalb suchen wir dringend Verstärkung! Egal ob du schon ein Basketball-Profi bist oder einfach nur Lust hast, dich ein bisschen zu bewegen und neue Leute kennenzulernen – bei uns bist du herzlich willkommen“, so TV „Jahn“ Sportwart Markus Pitz.
Interessenten können sich gerne bei Markus Pitz unter der Nummer 0151/70514067 melden oder einfach beim Training mittwochs abends vorbeischauen.
Das LSB-Magazin "Wir im Sport"
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